Das erste Objekt konnten wir erfolgreich in der Max-Steenbeck-Straße in Jena -Winzerla vermieten. Am 01. Juli 2020 hat die Dipl. Künstlerin Lisa Hopf die Schlüssel für ihr Atelier, in dem ehemaligen Tattoo-Studio, erhalten.

 


 

Lisa Hopf war bereits seit mehreren Monaten auf der Suche nach einem geeigneten Ort um ihr Atelier aufzubauen. Hierzu hat sie, nach eigenen Aussagen, viele Instanzen kontaktiert – leider ohne Erfolg. Die Suche nach einem Atelier führte sie zu Blank. Nach nicht all zu langer  Zeit und Dank eines sehr offenen Immobilienvertreters hat der Weg uns in die Max-Steenbeck-Straße in Jena- Winzerla geführt. Hier kann sich die junge Künstlerin auf 80m² ausbreiten. Zuletzt hat sie auf ca. 2m² gearbeitet und produziert. In dem Ladenlokal hat sie nun die Möglichkeit sich auszubreiten, sich auszuprobieren und vor allen ihre Arbeiten in voller Größe zu sichten. Die großen Schaufenster laden zur Beobachtung ein, wie Kunst entstehen kann und ermöglichen Nachbarn sowie anderen Bewohner des Stadtteil einen Blick in ihr Atelier.

Die Bauhausabsolventin arbeitet intensiv mit Stoffen und Metall und benötigt Raum für ihre großformatigen Arbeitsobjekte. Bereits während ihres Studium hat Lisa Hopf gemerkt, dass sie gerne sehr groß und raumgreifend arbeiten möchte. Zu ihrer Diplomarbeit hat sie gigantische Fahnen genäht, die letztendlich eine Länge von 5m hatten. Das Ausmaß ihrer Abschlussarbeit war ihr bis zum letzten Tag nicht ganz klar. Die Künstlerin hatte keinen passenden Ort um die Exponate Probe zuhängen. Das ist jetzt anders. In ihrem neuen Atelier kann sie produzieren und installieren zugleich. Sie nutzt nun die Größe des Raumes um ihre Arbeiten mit einander interagieren zu lassen.

Begleitet hat mich Michael Gräf, Geschäftsführer Heimstätten Verwaltungsgesellschaft Jena mbH, der an dieser Stelle eine Vorreiterrolle einnimmt. Gemeinsam haben wir eine gute Lösung für den Nutzungsvertrag gefunden, denn die Suche nach einem langfristigen Mieter für diese Ladenfläche geht parallel weiter. Vorerst freut sich Lisa Hopf über diese temporäre Möglichkeit.